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In Satu Mare, Ortsteil Satmarel, organisieren wir zusammen mit den OV Fridolfing und Türkheim das Projekt Satu Mare. Dort leben etwa 500 Roma, 150 davon sind Kinder.

Unser Ziel ist vor allem die Verbesserung der materiellen und medizinischen Lage der Menschen, daneben auch die Verhandlungsführung mit der Stadtverwaltung, dass die Menschen wichtige Dokumente wie Geburtsurkunden, Personalausweise, Pachtverträge und ihre staatsbürgerlichen Rechte bekommen und die Unterstützung der schulischen Ausbildung der Romakinder und –jugendlichen.

Dazu wurden zu Beginn dringend benötigte Dinge des täglichen Bedarfs wie Kleider und Schuhe, Lebensmittel und Baumaterial nach Satmarel gebracht und den Menschen bei ihren Behördengängen geholfen. Vieles konnte so vorwärts gebracht werden, manche Wünsche blieben aber auf beiden Seiten noch offen. So beschlossen die Verantwortlichen der AWO-OV, den Schwerpunkt ihrer Arbeit noch mehr auf die Kinder zu verlegen: Zusammen mit der örtlichen Schule bzw deren Lehrkräften soll künftig vorwiegend den Familien geholfen werden, die ihre Kinder in die Schule schicken. Diese Familien werden besonders mit Kleiderspenden und Schulmaterial unterstützt. Daneben ist aber für alle ein kleines Gesundheitszentrum vorgesehen, wo sich diejenigen, die nicht versichert sind, kostenlos behandeln lassen können. Der Raum dafür wurde vom ehemaligen Bürgermeister von Satu Mare, selbst ein Arzt, kostenlos zur Verfügung gestellt. Nun muss er noch renoviert und mit den notwendigen Geräten ausgestattet werden, und natürlich müssen nicht zuletzt auch Ärzte gefunden werden, die das Angebot vervollständigen. Nachdem sich aber bisher alles erfreulich gut entwickelt hat, sind die Verantwortlichen zuversichtlich, dass sich auch hier ein Angebot ergibt.

Im vergangenen April konnten wir in den Räumen des Kindergartens einen Raum „ergattern“, der als zukünftige Kleiderkammer dienen soll und die notwendigen Helfer vor Ort gewinnen. Im Juni folgte die Renovierung der Kleiderkammer und eine teilweise Ausstattung mit Regalen, verbunden natürlich mit der Ausgabe einer Busladung voll Kleider und Schuhe und  im August kamen weitere Regale und Kleiderständer dazu, schon fast professionell versehen mit Größenangaben der Bekleidungen und Schuhe, natürlich wieder aufgefüllt mit einer Unmenge Kleider und Schuhe. Die Nachfrage bewies wieder einmal, wie notwendig diese Versorgung immer noch ist.

Spenden erbitten wir auf die Konten der

Volksbank Raiffeisenbank IBAN: DE45 7109 0000 0003 3402 95  BIC:GENODEF1BGL oder

Sparkasse BGL IBAN: DE80 7105  0000 000 0230  BIC: BYLADEM1BGL

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